SPS-Steuerung: Hohe Kosten, aber viel zu steuern!

In der Welt der Automatisierungstechnik sind SPS-Steuerungen (Speicherprogrammierbare Steuerungen) unverzichtbare Helferlein. Doch was kostet der Spaß eigentlich? Wer denkt, dass die Anschaffungskosten der einzige Posten auf der Rechnung sind, wird schnell eines Besseren belehrt. In diesem Artikel werfen wir einen humorvollen Blick auf die oft unterschätzten Kosten einer SPS-Steuerung.

Die verborgenen Kosten von SPS: Eine teure Überraschung?

Stellen Sie sich vor, Sie kaufen eine nagelneue SPS-Steuerung. Der Preis auf dem Preisschild sieht vernünftig aus, doch sobald die Verpackung geöffnet ist, beginnt der Tanz der Zusatzkosten. Kabel, Module, und Adapter – plötzlich scheint jeder kleine Bauteil extra zu kosten! Es ist ein bisschen wie bei einem Low-Cost-Flug, bei dem am Ende das Gepäck teurer ist als der Sitzplatz.

Dann gibt es da noch die Softwarelizenzen. Natürlich braucht man die neuesten Updates, um die Performance zu maximieren und Sicherheitslücken zu schließen. Doch die Lizenzgebühren können sich schnell summieren. Man könnte fast meinen, die Software ist eifersüchtig auf die Hardware und will ebenfalls ihren fairen Anteil an Ihrem Budget haben.

Nicht zu vergessen ist die Schulung des Personals. Eine SPS zu haben, ist eine Sache, aber jemanden zu haben, der sie bedienen kann, eine ganz andere. Weiterbildung ist wichtig, aber auch ein weiterer Kostenfaktor. Schließlich müssen ja alle wissen, welcher Knopf wann gedrückt werden sollte, oder?

Warum eine SPS-Steuerung Ihr Budget sprengen könnte!

Wenn man denkt, die Anschaffungskosten seien hoch, dann wartet man, bis man die Wartungskosten sieht. Einmal installiert, benötigt die SPS regelmäßige Checks und Upgrades. Fachleute für diese Aufgaben sind gefragt, und ihre Expertise hat ihren Preis. Ein teurer Spaß, der sich mit der Zeit wirklich summieren kann!

Ein weiteres Überraschungsei sind die Produktionsausfälle. Fällt die SPS einmal aus, steht die gesamte Produktion still. Die Kosten für den Stillstand können schnell astronomisch werden. Und die Suche nach einem Techniker, der das Problem behebt, gleicht oft der Suche nach einem Einhorn – selten und teuer.

Und natürlich das Upgrade-Fieber. Haben Sie gerade eine neue SPS installiert? Prima! Aber in ein paar Jahren wird es ein neues, besseres Modell geben. Der Druck, immer auf dem neuesten Stand zu sein, kann überwältigend sein. Wer will schon mit veralteter Technologie arbeiten? Doch diese Suche nach Neuem kann das Budget kräftig sprengen.

Eine SPS-Steuerung zu besitzen, ist wie ein teures Hobby, das man liebt und hasst zugleich. Die Kosten können überraschend hoch sein, aber die Automatisierungsvorteile sind unbestreitbar. Am Ende des Tages bleibt nur die Frage: Ist es den Preis wert? Vielleicht. Aber sei gewarnt, es ist definitiv ein teurer Spaß!

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