SPS von Siemens: Alte Technik oder magisches Update?

Heutzutage, wo die Digitalisierung in jedem Winkel unserer Welt Einzug hält, stellt sich die Frage: Ist die SPS von Siemens eine technologische Offenbarung oder einfach nur ein altmodisches Relikt, das es endlich zu ersetzen gilt? Mit einem Augenzwinkern wollen wir diese Fragen beleuchten und herausfinden, ob es sich bei der SPS um ein technisches Wunderwerk oder um die Technik von gestern handelt.

SPS von Siemens: Ein technisches Wunderwerk?

Die speicherprogrammierbare Steuerung, kurz SPS, von Siemens ist ein Paradebeispiel deutscher Ingenieurskunst. Seit den 1970er Jahren revolutioniert sie die Automatisierungsbranche und gilt als unentbehrliches Werkzeug. Die Fähigkeit, komplexe Prozesse effizient und zuverlässig zu steuern, lässt so manchen Ingenieur ins Schwärmen geraten. Man könnte fast meinen, die SPS sei das technologische Äquivalent zu Harry Potters Zauberstab.

Vergessen wir nicht die Flexibilität! Die Siemens SPS kann in nahezu allen Industriezweigen eingesetzt werden, von der Getränkeabfüllanlage bis zur Automobilproduktion. Ihre modulare Bauweise ermöglicht eine Anpassung an spezifische Anforderungen, als ob man das große Technik-Lego-Set eines jeden Ingenieurs vor sich hätte. Nur, dass die Teile nicht zwischen Sofa und Wand verschwinden.

Nicht zu unterschätzen ist auch die Zuverlässigkeit der Siemens SPS. Diese Geräte laufen und laufen, oft bis zur Rente des Ingenieurs, der sie programmiert hat. Und seien wir ehrlich: Wer hat nicht schon mal versucht, seine Kaffeemaschine mit einer SPS zu steuern, nur um zu sehen, ob der Kaffee dadurch besser schmeckt?

Oder doch nur ein Relikt vergangener Zeiten?

Aber Moment mal – sind wir nicht im Zeitalter der Smartphones und ständigen Software-Updates angekommen? Die Kritik an der SPS von Siemens ist nicht von der Hand zu weisen. Einige behaupten, sie sei so modern wie ein Walkman auf einer Techno-Party. In einer Welt, die immer mehr auf cloudbasiertes IoT (Internet der Dinge) setzt, wirkt die klassische SPS fast schon wie ein Relikt aus dem Technikmuseum.

Und dann wäre da noch die Programmierung. Die Programmierumgebung der SPS von Siemens kann für Neulinge einschüchternd sein. Der Einstieg ist manchmal so schwer, dass man sich wünscht, es gäbe einen Hogwarts-Kurs für SPS-Zaubereien. Die Frage ist also: Ist es nicht an der Zeit, die SPS in den Technikruhestand zu schicken und für moderne Alternativen Platz zu machen?

Außerdem ist die Vorstellung, dass man für jede kleine Änderung einen Ingenieur braucht, nicht mehr zeitgemäß. In einer Welt, in der wir unseren Kühlschrank per App steuern können, ist es schwer verständlich, warum die industrielle Automatisierung so kompliziert sein muss. Auf der anderen Seite: Vielleicht wollen die Ingenieure einfach nur ihre Geheimnisse für sich behalten!

Zusammengefasst bleibt die Frage, ob die SPS von Siemens ein technisches Wunderwerk oder doch nur ein Relikt vergangener Zeiten ist, eine Frage der Perspektive und der Bedürfnisse. Während ältere Ingenieure nostalgisch auf die Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit der SPS schwören, könnten jüngere Technik-Enthusiasten zu moderneren, cloudbasierten Systemen neigen. Eines ist jedoch sicher: Die SPS sorgt für Gespräche – und sei es nur beim Kaffee nach dem nächsten Systemausfall!

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